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Mit großer Freude haben sich die Kinder und ihre Eltern am späten Nachmittag im Waldolino getroffen, um gemeinsam das Martinsfest zu feiern. Die Kinder haben ihren Eltern die Geschichte von Sankt Martin erzählt. Martin war ein römischer Soldat, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. In einem Traum erschien im Jesus, der sagte: „Was du dem Bettler hast getan, das hast du auch mir getan.“ Da wollte Martin kein Soldat mehr sein. Er legte sein Amt als Soldat nieder, half den Menschen und tat ihnen viel Gutes. Als der Bischof von Tours starb, wurde Martin gefragt, ob er sein Amt übernehmen wolle. Er traute sich erst nicht und versteckte sich im Gänsestall. Die Gänse haben ihn mit lautem Geschnatter verraten und so trat er das Amt doch an und führte es zur Zufriedenheit aller aus.

Auch noch mehr als tausend Jahre später denken die Menschen an seine Taten und tragen mit den Laternen symbolisch das Licht in die Welt. So haben sich auch die Kinder des Waldolino mit ihren bunten, selbstgebastelten Laternen auf den Weg gemacht und gemeinsam mit ihren Familien Laternen-Lieder gesungen. Im Anschluss gab es für alle Punsch und Hefegänse bei Kerzenschein.